Russe wanderte für Mord-Geständnis tagelang zur Polizei

Der Tatverdächtige lebte auf einer abgelegenen Rentierfarm. Eine Woche lang war er unterwegs und wurde nach seinem Geständnis festgenommen.

Für sein Geständnis eines dreifachen Mordes ist ein Mann im äußersten Osten Russlands eine Woche lang zur nächsten Polizeistation gewandert. Weil es keine Bus- und Bahnanbindung gegeben habe, sei der Tatverdächtige zu Fuß ins Dorf Ochotsk gegangen, teilten die Ermittler am Dienstag mit.

Auf der Polizeiwache am Ochotskischen Meer habe er angegeben, betrunken im Streit zunächst einen Bekannten und dann zwei Frauen erschossen zu haben. Er wurde festgenommen. Der Mann lebt den Ermittlern zufolge auf einer abgelegenen Rentierfarm. Nach dem Geständnis sei die Polizei zu der Farm aufgebrochen, die "in einem Wald weitab von bewohntem Gebiet" liegt.

(APA/dpa)

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